Engelskirchen hat das größte zusammenhängende Waldgebiet in NRW und ist eine der waldreichsten Gemeinden in Nordrhein-Westfalen. Es bietet sich als idealer Ort für Wanderungen oder sportliche Aktivitäten an.
Im Bergischen Wanderland gibt es mit dem "Bergischen Weg" und dem "Bergischen Panoramasteig" zwei Qualitätsfernwanderwege durch die abwechslungsreiche, offene Kulturlandschaft der Region. Der Bergische Panoramasteig, dessen Start und Ziel in der Gemeinde Engelskirchen liegt, bietet als Rundweg auf ca. 244 Kilometern Länge zahlreiche eindrucksvolle Aussichten auf das Bergische Wanderland.
Außerdem gibt es zahlreiche Themenwege - die "Bergischen Streifzüge" - die auf unterschiedlich langen Tagestouren historische oder naturkundliche, technische oder literarische Themen erlebbar machen.
Entdecken Sie auf ihren Spaziergängen in der Gemeinde Engelskirchen den Haldy Turm oder die Hohe Warte. Die Hängebrücke Kastor und Schloss Ehreshoven. Außerdem gibt es 2 Freibäder, die Aggertalhöhle – die längste Höhle im Rheinland – das LVR-Industriemuseum und einmal im Jahr für Kinder die Christkindpostfiliale der Deutschen Post. Das Christkind wohnt von Mitte November bis zum Weihnachtsfest in Engelskirchen und beantwortet die Briefe von Kindern aus aller Welt.
Engelskirchen ist von Köln aus mit der halbstündlich verkehrenden Bahn als auch mit dem Auto über die A4 sehr gut zu erreichen.
Streifzug Engelskirchen
Auf den Spuren der neuen Riesenhöhle
Seit kurzem gibt es den neuen Bergische Streifzug #14, den 8,4 km langen „Höhlenweg“ in Engelskirchen-Ründeroth. Er komplettiert nun wieder das Angebot der insgesamt 24 thematischen Rundwanderwege des Projekts „Bergisches Wanderland“, nachdem der bisherige Streifzug „Vogelweg“ nach einem Erdrutsch nicht mehr begehbar war und dauerhaft geschlossen werden musste.
Der Wegeverlauf ist attraktiv und abwechslungsreich mit vielen spannenden Highlights am Weg, wie dem Haldyturm und der Aggertalhöhle. Phänomene wie die Bachschwinde und die Karstquelle des Walbachs sowie die Einstiegluke ins „Windloch“ machen das Thema des Weges unmittelbar erlebbar.
Der Startpunkt am Bahnhof Ründeroth ermöglicht eine An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, und verschiedenste Einkehrmöglichkeiten findet der Wanderer im Ründerother Ortszentrum.
Auf insgesamt zehn ansprechend gestalteten Infotafeln erfährt der Wanderer nun allerlei Spannendes zur Entstehung von Höhlen, zur Arbeit eines Höhlenforschers, zur Entdeckung und Erforschung des „Windlochs“, aber auch zu verschiedenen naturwissenschaftlichen und geschichtlichen Besonderheiten am Wegesrand. Die aus dem WDR bekannte Maus bietet zudem eine spezielle Ansprache an Kinder im Grundschulalter und beantwortet die grundlegenden Fragen in einfacher Sprache.
Damit das Thema Höhlen und Höhlenforschung noch unterhaltsamer vermittelt werden kann, gibt es zwei Audiostationen, an denen Höhlenforscher Stefan Voigt äußerst lebendig über die Arbeit als Höhlenforscher und die Entdeckung des Windlochs berichtet. Über QR-Codes sind die Audiodateien auch auf dem eigenen Smartphone abrufbar, ebenso wie zwei Videos, die die Höhlenforscher bei der Arbeit zeigen. Denn eines ist klar: Einen Blick ins „Windloch“ werfen kann der Wanderer nicht. Wer sich für das Phänomen der Höhlenentstehung interessiert, kann im Rahmen einer Führung die Aggertalhöhle besichtigen. Hier sind vor allem viele Spuren alter Korallenriffe zu entdecken.
Alle Informationen zum neu eröffneten „Höhlenweg“ inkl. des Flyers und des GPS-Tracks zum Download sind unter www.bergisches-wanderland.de/de/bergische-streifzuege/alle-streifzuege/14-hoehlenweg-engelskirchen-84-km/index.html abrufbar.
Informationen zu Öffnungszeiten und Führungen in der Aggertalhöhle unter www.aggertalhoehle.de.
Unsere Wanderwege
Wanderstrecke: ca. 15 km
(alternativ ca. 12.5 km)
Wanderkarte: Lindlar grüne Reihe, Maßstab 1:25.000
Wanderzeichen: !, ", A 3 + A 6 Engelskirchen,
A3, A5 + A6 Ründeroth.
Höhenunterschiede: Insgesamt ca. 225 m
Parkplatz: Engelskirchen, Engels-Platz.
Einkehrmöglichkeiten: Bickenbach „Hotel zur Post“, in Ründeroth und Engelskirchen gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten.
Unsere Wanderung findet den Ausgang am Rathaus und Industriemuseum Engelskirchen auf dem Engels-Platz. Schon hier erkennen wir Industriegeschichte des „Bergischen Raumes“.
Streckenlänge: 12,5 km
Busverbindungen: 310, 312, 302
Die Wandertour ist so ausgelegt, dass eine Rückkehr
mit dem Bus gegeben ist.
Schwierigkeitsgrad: mittel
Steigungen: 437 m
Gefälle: 487 m
Wanderkarte: Oberbergisches Talsperrenland
Maßstab: 1 : 25.000
In Bielstein starten wir am Busparkplatz mit unserer Wanderung und gehen hinauf zur Bielsteiner Str. Ein paar Schritte nach links ist in der beruhigten Straßenzone, Nähe des Postgebäudes eine Schautafel des Fördervereins „Straße der Arbeit“ e.V., die sehr lesenswert und informativ ist. Von hier lassen wir uns wieder auf der Bielsteiner Str. zurück leiten. Die Wegbegleiter sind unser stilisiertes Wagenrad und der Ortswanderweg . Nach dem Abzweig der Uelpestr. führt man uns links in den Kirberg, dann rechts in die Burgstr., am Burghaus vorbei und wieder links „Am Rosenberg“ bis zum Ende der Siedlung. Kurz danach führt uns der Wanderweg rechts aufwärts auf eine Höhe von ca. 310 m NN.
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Streckenlänge: 7,8 km
Busverbindungen: 332
Die Wandertour ist so ausgelegt, dass eine Rückkehr mit dem Bus gegeben ist.
Schwierigkeitsgrad: mittel
Steigungen: 289 m
Gefälle: 191 m
Wanderkarte: 04 Lindlar Im Naturpark Bergisches Land und Nr.: 31 Oberbergisches Talsperrenland
Beide Karten sind im Maßstab: 1 : 25.000
Engelskirchen ist per Bahn, Bus oder Auto gut erreichen. Wir wollen unsere Wanderung am Engelsplatz (Rathaus) beginnen. Das Rathaus, wie auch das Rheinische Industriemuseum sind in einem alten Industriegelände integriert. Der Fabrikant Friedrich Engels sen. aus Wuppertal gründete hier 1837 mit seinem englischen Teilhaber Ermen die Firma Ermen & Engels, Baumwollspinnerei. Das Unternehmen entwickelte sich gut und gab den hier lebenden Menschen Lohn und Brot. Um 1900 wurden Fabrik und der Ortskern elektrifiziert. 1979 wurde das Werk im Zeichen der allgemeinen Textilkrise geschlossen und nach Umbauarbeiten dem jetzigen Nutzungszustand zugeführt.- Die Engelsvilla, Villa Braunswerth, steht im Parkgelände hinter dem Rathaus.
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Länge: ca. 9,5 km
Dauer: ca. 3,5 Std.
Profil: Überwiegend gut befestigte Pfade und Wirtschaftswege, reizvolle Ausblicke und Uferpfade entlang der Agger (bei Hochwasser Überschwemmungsgefahr), steiler Anstieg zu Beginn der Tour, sonst mäßige Steigungen, insgesamt 350 Höhenmeter.
Anfahrt: Mit dem Auto über die A4 Richtung Olpe bis Abfahrt Engelskirchen. An T-Kreuzung links, unter der Autobahn hindurch und nach ca. 450 m links Richtung Engelskirchen/Ründeroth. Im Tal der B 55 nach rechts folgen bis in den Ortskern von Ründeroth (PLZ 51766). Dort an beiden Kirchen und dem Abzweig zum Bahnhof vorbei und dann einige Meter nach einer Fußgängerampel links in die Straße Dörrenbergplatz zum Parkplatz (u.a. für Wohnmobile) am alten Freibad.
ÖPNV: Von Köln mit der Regionalbahn 25 Richtung Marienheide bis Ründeroth. Vom Bahnhof zur Hauptstraße, diese überqueren, einige Meter nach rechts gehen und dann links in die Straße Dörrenbergplatz (s.o.)
Karte: Wanderkarte im Naturpark Bergisches Land Nr. 4, hg. v. der Naturarena Bergisches Land GmbH, 1:25 000, 2010. MAGAZIN A SERIE
Abwechslungsreich ist die Tour zwischen den Uferpfaden der Agger (u.l.) und den Höhenausblicken aufs Tal (o.r.), die man etwa vom Haldy-Turm hoch über Ründeroth (o.l.) hat. Der Frühling ist in Osberghausen (M.l.) ebenso zu spüren wie an den Staustufen (M.r.). (Fotos: Wagner)
Frühlingsboten: Buschwindröschen am Weg bei Oesinghausen.
EXTRA-TIPP
Wer die Wandertag-Tour abkürzen möchte, kann von Oesinghausen aus stündlich mit dem Bus 310 zum Ausgangspunkt zurückfahren (www.vrs-info.de). Zur Haltestelle geht’s von Oesinghausen durch die Bahnunterführung, dann links zur Bundesstraße und an der gut 200 m nach rechts. Auch durch Osberghausen (Foto) verkehrt der Bus.
Länge: ca. 9,5 km
Dauer: ca. 3 Std.
Profil: Abwechslungsreiche Wanderung entlang der Agger und durch eins der größten Waldgebiete des Bergischen Landes, reizvolle Ausblicke ins Aggertal.
Anfahrt: Mit dem Auto von Köln über die A 4 bis Ausfahrt Engelskirchen, an T-Kreuzung links. Am zweiten Abzweig links Rtg. Engelskirchen ins Tal fahren. Dort an T-Kreuzung links in den Ortskern, über den Bahnübergang und dann nach 300m links auf Bahnhofsplatz (51766 Engelskirchen), Parkplatz links (am Gleis).
Mit dem ÖPNV: Von Köln mit Regionalbahn 25 Rtg. Marienheide bis Bf. Engelskirchen.
Karte: Wanderkarte im Naturpark Bergisches Land Nr. 3.
Der Bergische Panoramasteig liegt in einer der abwechslungsreichsten Mittelgebirgslandschaften Deutschlands, nur ca. 40 Kilometer von der Metropole Köln entfernt.
Er führt in einer großen Schleife auf einer Länge von 246 Kilometern in 12 Etappen durch den Naturpark Bergisches Land. Dabei begleiten Sie auf Schritt und Tritt beeindruckende Aussichten in die weite, offene Kulturlandschaft. Der Rundweg führt durch die Täler der Agger, Wupper und anderer kleiner Bäche, durch beeindruckende Mischwälder, vorbei an saftigen Wiesen und vielen Talsperren - und besonders häufig über die für die Region so typischen Höhenzüge mit ihren Panoramablicken.
Unterwegs können Sie aber nicht nur den Ausblick geniessen, sondern auch viel erleben. Das Bergische Freilichtmuseum, verschiedene Tropfsteinhöhlen, der Affen- und Vogelpark sowie weitere interessante Spuren der Kulturgeschichte machen Vergangenheit, Kultur sowie Fauna und Flora erlebbar. Legen Sie bei Ihrer Wanderung eine Pause ein und besichtigen ein Museum, ein Denkmal oder eine Kirche am Weg. Es lohnt sich!
Charakter: Weitwanderweg, Rundweg
Länge: 246 Kilometer
Etappen: 12
Etappenlängen: von 16,4 bis 24,8 km
Start/Ziel: Engelskirchen-Ründeroth
Auszeichnung: Im Jahr 2013 hat der Bergische Panoramasteig die Zertifizierung vom Deutschen Wanderverband bekommen
Erstmals 1174 urkundlich erwähnt, weist Ründeroth eine über 800-jährige Geschichte auf. Seit 1975 ist der Ort im Rahmen der kommunalen Neugliederung in die Gemeinde Engelskirchen eingegliedert.
Ründeroth liegt rund 40 Kilometer östlich von Köln in einem schmalen Taleinschnitt an der Agger und zählt heute rund 3.000 Einwohner.
Engelskirchen ist eine der waldreichsten Gemeinden in ganz Nordrhein-Westfalen. Die großen Waldgebiete auf beiden Seiten des historischen Ortskerns laden zum erholsamen und erlebnisreichen Wandern ein.
Der Heimat- und Verschönerungsverein von 1866 e.V. Ründeroth (HVV Ründeroth) ist der älteste Verschönerungsverein im Oberbergischen Kreis und der zweitgrößte Ortsverein in Ründeroth. Zurzeit hat der Verein über 500 Mitglieder.
Loope, Ortsteil der Gemeinde Engelskirchen, liegt umgeben von Wäldern zwischen Overath-Vilkerath und Engelskirchen-Broich im Aggertal. Im Westen grenzt der Ortsteil mit Ehreshoven und Unterstaat an den Rheinisch-Bergischen Kreis und im Süden im Bereich des Heckberges an den Rhein-Sieg-Kreis.
Erstmals urkundlich erwähnt wird der Ort 1413 – in einer „Kämmereirechnungfür den Fronhof Lindlar“ des Severinstiftes in Köln. „Loeppe“ ist die Schreibweise der Erstnennung, was sich vermutlich aus den Wortstämmen Loh=Wald und epe=Bach herleitet.
Die Entwicklung des Ortes zeigt einen stetigen Wandel: Von verstreuten landwirtschaftlichen Weilern, die im Laufe der Jahre mehr oder weniger zusammengewachsen sind, über ein Bergarbeiterdorf und einen Luftkurort mit regem Fremdenverkehr bis hin zum einwohnerstärksten Ortsteil der Gemeinde Engelskirchen im Oberbergischen Kreis (4.398 Einwohner im Dezember 2007).
Historischer Rundgang durch das ehemalige Firmengelände von Ermen & Engels.
Einerseits als geführter Themenweg an speziellen Terminen durch Wanderführer Peter Ruland.
Andererseits auch jederzeit als selbständige Wanderung machbar.
Wanderung vom Ortszentrum Engelskirchen über den Stürzenberg, Ohl, Grünscheid nach Loope. Anschließend über Staadt und Kastor nach Ehreshoven.
Einerseits als geführte Wanderung an speziellen Terminen durch Wanderführer Erich Eischeid.
Andererseits auch jederzeit als selbständige Wanderung machbar
Einerseits als geführter Themenweg an speziellen Terminen durch Wanderführer Peter Ruland.
Andererseits auch jederzeit als selbständige Wanderung machbar.
Am Modell studieren wir das Gelände der ehemaligen Firma Ermen&Engels.
Dann gehen wir zwischen Feuerwehrhaus und heutigem Bistro hoch zur L 136 (ehem. B 55) und folgen ihr nach links auf dem linken Bürgersteig. Die Märkische Straße wurde als Teil der Cöln – Olper Chaussee von Napoleon geplant und in Teilen ausgebaut. Auf dieser Chaussee zogen die Soldaten gegen Osten. Nach der Niederlage und Vertreibung der französischen Besetzer führte Preußen aus strategischen Gründen den Ausbau 1824 – 1836 in einer Breite von 11,50 m weiter bis nach Olpe. Die Chaussee besaß einen festen Untergrund und war deshalb für schwere Lastwagen geeignet. Für die Engelssche Entscheidung 1837, in Engelskirchen seine Fabrik zu bauen, war die neue Straße eine wesentliche Voraussetzung.
Aus dem Herzen von Ründeroth führt der Weg an der Agger entlang durch den sogenannten Weinberg hinauf zum Schulzentrum Walbach am Hohenstein. Wir folgen dem Walbach ein Stück flussaufwärts bis kurz vor den Ortsteil Pulvermühle. Wir biegen nach rechts auf einen Waldweg ab, am Ende des Waldweges geht es nach links hinauf zum Haldyturm. Hier wird bei hoffentlich guter Sicht eine Rast eingelegt mit der Möglickeit, den Turm zu besteigen und einen Blick auf Ründeroth und die Umgebung zu werfen.(Butterbrot und Getränke nicht vergessen)
Die Historisch-Kulinarische Wanderung beginnt am Bahnhof in Ründeroth und führt zunächst zu interessanten Punkten in Alt-Ründeroth mit der Möglichkeit im Künstrlercafe LaGalaria oder anderen Bäckereien oder Bistros zu frühstücken. Am Aggertstrand verlässt man Ründeroth zum Hohenstein hinauf und wandert zur Aggertalhöhle. Über Feckelsberg gelangt man nach Bickenbach zum Restaurant Hammerwerk. Nach dem Essen geht es zum Oelchens-hammer, der am Wochenende und an bestimmten Terminen zu Schmiedevorführungen besichtigt werden kann.
Danach geht es das Leppetal, teilweise über die alte Trasse der der ehemaligen Kleinspureisenbahn hinunter, nach Engelskirchen, wo man die Tour z.B. im Kaffeehaus Zinnober oder in anderen Lokalitäten ausklingen lassen kann.
Wanderung entlang der Agger zur Geschichte der Wasserkraftwerke Ohl-Grünscheid, Ehreshoven I bis Ehreshoven II.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts schien die schwarze Kohle auf der Welt knapp zu werden. Die Energieversorgung Deutschlands nach dem verlorenen 1. Weltkrieg schien in großer Gefahr, auch im Oberbergischen. Zu dieser Zeit realisierten Politiker und Unternehmer im Aggertal den spektakulären Wasserwirtschaftsplan. Mit dem Bau der Aggertalsperre und den Kraftwerken Ohl/Grünscheid, Ehreshoven I und II nutzten sie die Wasserkraft der Agger - die ”weiße Kohle“ - vollständig aus. Wir wandern zu den Wasserkraftwerken Ohl/Grünscheid, Ehreshoven I und II und erfahren, wie unsere Vorfahren damals vor Ort die Energieversorgung im Oberbergischen sicherten.
Der Wegeverlauf ist nur als Beispiel dargestellt und wird je nach den körperlichen Voraussetzungen der Gruppe individuell verändert und neugestaltet.
Let´s go – jeder Schritt hält fit“
Hier ist der Weg das Ziel. Denn das Besondere passiert unterwegs. An ausgewählten Plätzen werden gemeinsam Übungen in der Natur gemacht, bei denen es darum geht, sanft Koordination, Kraft, Ausdauer und Entspannung verbessern. Und weil der Weg das Ziel ist, wird die Wanderroute vor Ort abgestimmt.
Wer an einer abwechslungsreichen, auch körperlich ein wenig anfordernden und trotzdem historisch und kulturell sehr vielfältigen Wanderung von Ründeroth nach Engels-kirchen interessiert ist, der ist hier genau richtig. Immerhin 210 Höhenmeter müssen bis zur Hohen Warte erklommen werden. Den Berg wieder hinab nehmen wir in Bellingroth einen tiefen Einblick in die Baugeschichte eines der ältesten Orte von Engelskirchen. Weiter unten wieder an der Agger haben wir die gleiche Höhe bergab bewältigt und können bei Haus Ley eine der ältesten Burgen des Oberbergischen Kreises zu bestaunen. Schließlich - fast am Ende der Tour - erwartet den Wanderer mit dem Gelände der ehemaligen Firma Ermen&Engels ein weiteres Highlight zur Geschichte Engelskirchens.
Frau Petra Klee![]() | |
Amt / Bereich 1.2 Sicherheit und Ordnung / Bildung und Freizeit Rathaus, Zimmer 116 // EG Engels-Platz 4 51766 Engelskirchen Telefon: 02263 83-195 E-Mail: petra.klee@engelskirchen.de |